Videostill: Silvia Bartoš

ICH ERINNERE MICH!

Filmpräsentation
im Rahmen der Gruppenausstellung: ERINNERUNGEN. Über die Formen der Zeit
Freitag, 25. April 2025, 16:00 Uhr
KunstRaum Goethestrasse xtd

Die große, vollgeräumte Wohnung war Ausgangspunkt für unsere Erkundungen. Wir haben sie gar nicht mehr gebraucht. Denn unsere reichhaltigen Erinnerungen, mit Anbindung an die Gegenwart, waren Schätze genug. Wir haben sie gehoben, zusammen experimentiert und ausprobiert, viel gelacht und manchmal in die Tiefe gegraben. Auf jeden Fall waren wir mutig und fest entschlossen. Wir haben schon was gelernt, auch künstlerische Strategien gestreift. Unser Handy hat Daten überbracht. Bildsequenzen und Erfahrungen sind entstanden.

Und nun? Ein gemeinsamer Filmaustausch ist zu sehen, als „Ich erinnere mich“ getarnt und viele wunderbare Minifilme, Einblicke in andere Erinnerungswelten, die dich berühren wollen.

Eine Workshop-Reihe der Künstlerin Miriam Bajtala und den Projektbeteiligten: Suna Arslan, Silvia Bartoš, Susanne Blaimschein, Arthur Hagg, Mina Malnar, Manuela Oberhamberger, San Obwegeser, Andrea Prantl, Erika Schwyhla, Gertraud Sobotka, Sonja Tanzer, Theresia Wischenbart mit dem KunstRaum Goethestrasse xtd

Ein Projekt zum Jahresthema 2025:
DIE UNEBENHEITEN DER VERÄNDERUNG.

ÜBER DAS PROJEKT

Ich habe eine große, leere Wohnung auf Video dokumentiert. Sie ist Ausgangspunkt und roter Faden zugleich, dient als filmischer Behälter für unsere Erkundungen, die im Laufe von „Ich erinnere mich!” mit euren Erinnerungen, Ausblicken und Abläufen kontrastiert werden. Wir experimentieren mit Dialogen, machen Interviews, inszenieren Alltägliches, vergeben Zuständigkeiten, filmen mit dem Handy. Eure Bildsequenzen und Tondokumente entstehen. Dabei lernt ihr meine künstlerischen Strategien kennen und nehmt euch die Methoden und Werkzeuge mit, die ihr gut brauchen könnt. Unter Co-Regie entsteht ein gemeinsamer Film. (Miriam Bajtala)

Miriam Bajtala: *1970 in Bratislava; lebt, schläft und arbeitet meistens in Wien. Themen ihrer künstlerischen Auseinandersetzung kreisen um Wahrnehmung, Raum, Erinnerung, (Selbst-)Ermächtigung, Zeugenschaft, Repräsentation und die Kraft der Poesie.

6 Workshop-Termine:

1. Fr., 07.03.: 14:00 – 17:00 Uhr        2. Fr., 14. 03.: 14:00 – 17:00 Uhr

3. Sa., 15.03.: 11:00 – 14:00 Uhr        4. Fr., 21.03.: 14:00 – 17:00 Uhr

5. Fr., 04.04.: 14:00 – 17:00 Uhr       6. Sa., 05.04.: 11:00 – 14:00 Uhr

Die Workshop-Tage bauen aufeinander auf.

Am 25. April findet ab 16:00 Uhr die Zwischenpräsentation im Rahmen der Finissage „Erinnerungen. Über die Formen der Zeit” statt.