Unser WOW besteht so wie das Wort selbst aus drei Teilen, drei Schwerpunkten. Diese sind Themen, die den KunstRaum  in seiner Arbeit mit Projektbeteiligten und KünstlerInnen begleiten und sie kennzeichnet. Für die Arbeit an den Schwerpunkten ist eines zentral: Das unerwartete, unvorhergesehene, eben entstandene und sich zeigende: das Überraschende.  Wir wünschen uns „The artist will always surprise you“*) mit zu nehmen.

Den Auftakt starten wir jetzt im Februar bis Mai mit dem Schwerpunkt Empathie, einer Form emotionaler Solidarität.

Wir wollen überrascht werden durch Menschen, Tiere, andere Lebewesen und KI. Und wir wollen überraschen!  Wie für was und wem gegenüber bin ich empathisch? Wofür brauche ich Empathie überhaupt? Kann sie auch unerwünscht sein?
Die erste Erscheinungsform findet Empathie in den KunstRaum Katzen, breitet sich aber auch auf andere Lebewesen und Erscheinungsformen aus.

Was tut sich im Februar im KunstRaum Goethestrasse xtd an Workshops und neuen Projekten zum Schwerpunkt Empathie?
Katzen und andere Erscheinundgformen von EMpathie werden gezeichnet, gerastert, übergroß, analog und digital.
“Versteht mich dir Katze?” ist ein neues mehrteiliges Projekt in dem wir herausfinden wollen, was sie denken, fühlen und ob sie uns verstehen. Die Katzen werden ein Teil von uns und wr ein Teil von ihnen.”
Mit “streunende Katzen” beginnen wir eine Entdeckungstour in unserer Nachbarschaft und besuchen kulturelle Spielstätten, die wir gut kennen, aber auch jene, die uns ganz neu sind.
Im neu entstandenen Filmcafe “Die Extrawurst – und andere Lebewesen” zeigen wir vor Ort im KunstRaum Keller Filme über eigenwillige Lebensformen, besondere Gesellschaften und höhere Wesen.
Bei “Papier. Analog trifft digital” erforschen wir ab 14.2. wie Empathie mit digitalen Hilfsmitteln Empathie für Papier erschaffen werden kann.

*) Xabier Gorritxategi, Innovative Director, Fago, Spain in Training Artists for Innovation, 2013